Die Autoren: Wir über uns

 

In unserer gemeinsamen und langjährigen Wehrdienstzeit entdeckten wir unser Interesse für die europäische Militärgeschichte. Wir beschlossen deshalb, uns öfter im Jahr in Kosten zu stürzen und vornehmlich die Schlachtfelder der Westfront, im Kriege 1914 – 1918, als Hobbyhistoriker unsicher zu machen.

Unsere Exkursionen liegen in erster Linie im Raum Verdun und in den Argonnen, aber unsere Besuche gehen auch an die übrige Westfront – Flandern, Somme, Champagne und Vogesen. Mittlerweile haben wir uns einen umfassenden Überblick über die gesamte Westfront verschafft.

Seit einigen Jahren sind wir ehrenamtlich für verschiedene deutsch/französische Vereinigungen vor Ort tätig.

Hier können sie uns eine Mail schreiben: mailing [at] verdun14-18 [dot] de

 

Micha

Michael Prisille

Wohnort: Heiligenhaus im Niederbergischen oder am Südrand des Ruhrgebiets

OFw d.R.

Webdesign

Interessen: Literatur, Fotos, Feldpost, Denkmäler im Frontgebiet, Stellungen, Friedhöfe, Schulprojekte, Archäologie

Kontakt: m [dot] prisille [at] verdun14-18 [dot] de

Oliver Scheer

Wohnort: Herne

OFw d.R.

Interessen: Militärische Ausrüstung, Soldatenalltag, Kampfhandlungen, Familien- und Gefallenenrecherchen, sowie Denkmäler in der Heimat

Kontakt: o [dot] scheer [at] verdun14-18 [dot] de

16 Antworten auf „Die Autoren: Wir über uns“

Könnt ihr mir sagen, ob der Namen des Lagers Moreau/Moro von dem General Jean-Victor Moreau (geb. 14.2.1763, gest. 2.9.1813 Laun/Böhmen) kommt?
Unser Verein (Veteranen- und Reservistenkameradschaft Attenhofen) war im Juni dort (und schwer beeindruckt!)
Ich habe zwar auch schon im August auf Eurer (Haupt-) Seite angefragt, aber bisher keine Antwort bekommen.
Jetzt versuch ich es halt hier.
Ihr habt eine wirklich tolle Seite, alle Achtung!

Das Lazarett in Attigny war ein sog. Typhus-Lazarett als Nebenstelle des Feldlazaretts Nr.8 des VIII. Armeekorps; Chefarzt zu diesem Zeitpunkt war Stabsarzt Dr. Burgender.
Bei der “nicht bekannten Krankheit” von Carl Commessmann handelte es sich höchstwahrscheinlich um Typhus.

Hallo!
Vielen Dank für die Erklärungen. Leider gab es nicht mehr an Infos. Somit ist es weiterhin unbekannt. Darf ich nach der Quelle der Erklärungen fragen? Typhus ist natürlich eine Möglichkeit und klänge dann plausibel.
Viele Grüße!

Hallo,
ich hatte vor kurzen die Gelegenheit mit Markus Klauer, Autor, Vauquois zu besuchen. Außerdem hab ich mehrmals an Führung teilgenommen, da wir ein Mitglied in unseren Verein haben, der seit über 40 Jahren bei Verdun Forschungen betreibt.
Ich möchte Euch danke, das ihr die Seite eingerichtet habt um zusätzlichen Information zur Verfügung zu stellen.
Vielleicht wäre es noch interessant das Leben der Soldaten zu beschreiben, denn das Leiden der Soldaten (egal welche Seite) ist unvorstellbar.
Gruss Markus

Hallo Markus!
Wir geben uns Mühe immer soviel wie es geht herauszufinden und weiter zu geben. Markus ist sehr professionell. Viele Grüße!

Hallo,
hatte vor Jahren die Möglichkeit, auf der alten Kriegsgräberstätte am Kommunalfriedhof von Falaise zu suchen und gemeinsam mit einem örtlichen Historiker Daten zu erfassen, um einige Schicksale zu klären.
Eure Arbeit ist wirklich gut. Wäre bereit, wenn ich Chestres abgearbeitet habe, Fotos und Datei zur Verfügung zu stellen.
Mit guten Grüßen vom Atlantique.
M.K.

Hallo!
Ihr habt da eine wirklich klasse Seite! Hut ab!
Wenn Ihr mögt, könnt Ihr ja mal unsere Feldgrau-Seite besuchen (Adresse s.u.) oder einem Treffen der Heereskunde in Essen beiwohnen.
Schönen Gruß vom Baldeneysee!
Andreas

Dank jullie wel voor deze zeer interessante site Verdun 1914/1918 . Ben zelf geïnteresseerd in 14/18 en alles wat daar me te maken heeft helmen bajonetten . nogmaals Bedankt . met vriendelijke groet Albert ,

Hallo zusammen
Mein Mann und ich waren schon zweimal in Verdun! Morgen fahren wir wieder dahin, und in die Champagne.Es gibt immer neues zu entdecken. Dieses mal wollen wir uns das Fort Pombelle und Momument Navarin anschauen , auf der rückfahrt am sonntag wollen zum Fort Troyon. mein Opa kämpfte in Verdun und überlebte die Schlacht zusammen mit seinem Bruder. LG Jutta Speck

Sehr interessante Seite. Mein Großvater hatte im Reserve Infanterie Regiment Nr. 109 in Verdun gekämpft. In meiner Ausgabe des Buches zu diesem Regiment aus dem Jahr 1931 gibt es auf Seite 50 eine “Sammelskizze guter Kameraden von Schneider-Blumberg”. Oben der zweite Soldat von links stellt meinen Opa “Jakob Kiwitter” da. Der Name steht rechts neben seiner Mütze. Er hatte den Krieg überlebt, wurde aber als Sicherheitssteiger (Grubeningenieur im Saarland) bei dem Leisten der Reparaturzahlungen mürbe gemacht. Sicherheit war nicht gefragt sondern ausschließlich Fördermengen! Aus heutiger Sicht würde man das, was ihm in dieser Zeit durch die französische Grubenleitung widerfahren war “Mobbing” nennen. Dies hatte ihn gebrochen. Schlaganfall. Tod. Ich besuche hin und wieder Verdun mit seinen Anlagen und dem Museum. Kaum zu Glauben, dass aus diesem Grauen die Menschheit bis heute kaum dazugelernt hat. Kriege überall. Schön dass wenigstens Frankreich und Deutschland heute keinen Hass mehr aufeinander haben.

Hallo, ich plane für unsere Reservistenkammeradschaft Fulda einen Ausflu nach Verdun. Der Termin wäre der 14.10.2017. Was könnt ihr mir empfehlen für einen Tagesausflug und wo bekomme ich ggf. weitere Kontaktdaten her? Altersgruppe ist dann wahrscheinlich gemischt.
Übrigens ist eure Seite super 🙂

Kompliment. Ich denke, Ihr werdet (wie ich übrigens auch) manchmal beäugt, als ob Ihr neonazionalsozialistische Militärfanatiker wärt. Ich meinerseits interessiere mich einfach für de 1. WK, weil es für mich unverständlich ist, wie die Jugenden von den doch “zivilisierten” Nationen aufeinander gehetzt werden konnten. Bin selbst öfters (mit meinem engl. Brieffreund, dessen Ur-Opa an der Somme gefallen ist) im Norden Frankreichs. Ein Soldat einer Weinsberger Familie (wo ich herkomme) war u. a. (wie so viele) auch um Verdun stationiert. Im sog. Herbebois … Nähe Azannes, Sousazannes usw. Das würde mich etwas mehr interessieren, also diese Ecke da “oben”. Einsatzzeit: Dez 1916 bis Jan 1917 … 54, württ. Reserveartillerie Regiment, 6. Batteri, Name Heinrich Bäuerle, geb. *10. Feb 1884. In diesem Sinne, viele Grüße aus Württemberg. Holger

Hallo Holger, vielen Dank für deine Mail. Wir werden mal schauen, was wir über Reserve-Feldartillerie-Regiment 54 rausbekommen. Es gibt übrigens eine Regimentsgeschichte:

Oberst a.D. (Eugen) Klotz: Das Württembergische Reserve-Feldartillerie-Regiment Nr. 54 im Weltkrieg 1914–1918. 1929. (Die württembergischen Regimenter im Weltkrieg 1914–1918, Band 46)

Viele Grüße, Michael

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