Leutnant
Karl Koenig
*1891 in Essen
+03. März 1916 bei Douaumont
1. Nassauisches Infanterie-Regiment 87
7./ Kompagnie
Leutnant Karl Koenig, Sohn des von 1873-1906 amtierenden Bürgermeisters der Stadt Essen, fiel in den Kämpfen um das dem Fort Douaumont vorgelagerten, gleichnamigen Dorfes. Unbestätigten Berichten zufolge, verlor das Regiment bei den Kämpfen um Douaumont im Zeitraum vom 28. Februar 1916 bis zum 04. März 1916, 345 Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften.
Die Regimentsgeschichte schreibt zu seinem Tod:
Auch im Übrigen hatte das Regiment während seines Ausharrens in dem unter trommelfeuerähnlichem Artilleriefeuer liegenden Chaffour-Wald und bei dem Heranführen der Kompagnien an das Dorf ganz beträchtliche Verluste erlitten. Zusammen mit ungefähr 50 Unteroffizieren und Musketieren waren die Lts. Jung (1./87) und König (7./87) und der Führer der (8./87) Lt. Vogt gefallen.
Karl Koenig ruht neben seinem Vater in der Familiengruft auf dem Essener Ostfriedhof.