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Damals und heute

Lissey-Ecurey

Lissey, ein Dorf in der Nähe von Damvillers, liegt am nordwestlichen Rand der Maashöhen. Es unterteilt sich in die Ortsteile Lissey, La Petite Lissey und Ècurey en Verdunois. Alle Häuser südlich des Baches Lissey gehören zum Ortsteil Ècurey en Verdunois.

Das Dorf wurde während des Krieges zur Truppenunterkunft benutzt. Durch die nahe Bahnlinie Sedan – Thionville war es ein Leichtes für die deutschen Truppen Personal, Material, sowie Munition zu verschieben. Am 18. September 1917  explodierte in der Nähe, die näheren Umstände sind nicht bekannt, ein Munitionsdepot.


Lissey
Kantine Festungsbau-Kompanie 102


Lissey



Kirche in Klein-Lissey mit Musik-Pavillion
Lissey
Lissey
Daimler LKW in Écurey en Verdunois
Lissey
Ecurey

Frankreich

Eine Antwort auf „Lissey-Ecurey“

Ich habe 2 Jahre als junger 20 jähriger NATO-Soldat auf einer Microwave-Station in Haraumont-sur-Meuse meinen Dienst versehen.
Dadurch hatte ich die Gelegenheit, alle Kriegsschauplätze des 5. Reserve-Korps links und rechts der Maaß kennenzulernen und aufzusuchen. Es war erstaunlich, was noch auf den 1. Weltkrieg und die Anwesenheit der deutsche Armee hinwies. Bunker, Schützengräben und Stellungen waren noch in einem außergewöhnlichen Zustand.
Als Soldat konnte ich ungehindert alle Sperrbereiche (Entree interdit) betreten. Munitions- und Knochenfunde waren an der Tagesordnung, bishin zum vollständigen Gerippe.
Erstaunlich war die Freundlichkeit der französichen Bewohner mir gegenüber. In Ecurey war der Bürgermeister ein guter Freund von mir geworden, mit dem ich öfters ein schönes Bier in der Dorfwirtschaft getrunken habe.
Man zeigte mir viele Requisiten aus dem 1.WK. Das Schlimste aus der Besetzungszeit 14/18 der Deutschen war für die französche Bevölkerung, das Graubrot.
Ich könnte noch viele Bechreibungen über die Orte um Verdun aufzeigen, aber es würde den Rahmen sprengen. Deshalb Schluß!

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