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Hauptmann Julius Schwarz

Hauptmann
Julius Schwarz

Geboren am 08. April 1873

5./ Kompanie
4. Magdeburgsches Infanterie-Regiment Nr. 67

Hauptmann Julius Schwarz, Führer der 5./ Kompanie geriet am 9. – 10. September 1914 während eines Nachtangriffes oder dem folgenden morgendlichen Angriff bei Deuxnouds, ca. 20 km südlich von Aubreville, in französische Gefangenschaft.

Auszug aus der Regimentsgeschichte des IR 67:

“Vermisst wurde Hauptmann Schwarz. Erst später erfuhr man, dass er in französische Gefangenschaft geraten war.”

Das Grab von Hauptmann Julius Schwarz ist heute auf dem Jerusalem-Kirchhof vor dem Halleschen Tor in Berlin zu finden, es wurde durch die Kämpfe im 2. Weltkrieg stark in Mitleidenschaft gezogen. Laut Ehren-Rangliste des ehemaligen Deutschen Heeres verstarb Julius Schwarz nach Austausch aus französischer Gefangenschaft am 17. Oktober 1915 in Göttingen

Aktualisierung Nov 2015:
Nach den Kriegsgefangenen-Akten des Roten Kreuzes wurde Julius Schwarz in den Nervenheilanstalten Montpellier und Perpignan behandelt. Das erkärt seinen Austausch. Langfristig verwundete und kranke Kriegsgefangene wurden oftmals mit Hilfe des roten Kreuzes ausgetauscht.

Hauptmann Schwarz
Hauptmann Schwarz
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In den Argonnen kämpfend fiel er in Feindeshand, durch Austausch befreit, fand er den Frieden im heissgeliebten Vaterland.

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