Blatt 25 (Anm. d. Verfasser: 1914)
eingerichtet. Unterstände mit Öfen gegen Wind und Wetter geschützt. Feind schießt mit Granaten auf unsere Gräben, aber ohne Erfolg.
17. Tag verläuft ruhig.
18.11. Laut Fliegermeldeung lädt der Feind Truppen aus. Alles ist <?> bereit. Jedoch verläuft der Abend ruhig.
19.11. Tag verläuft ruhig
20.11. —-
Fahrt nach St. Quentin
Die nächsten Tage verlaufen außer etwas Artilleriefeuer ziemlich ruhig. Gegen Abend, wenn unsere Feldküchen heranfahren zum Essenausgeben eröffnen dien Franzosen ein mörderisches Infanteriefeuer
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jedoch einen Angriff wagen sie nicht.
Am 5.12. wird durch Patrolgen festgestellt, daß etwa 400 m vor der Stellung des Rgmnt 137 und des Rgmt 68 vom Feind ein neuer Graben ausgehogen wird.
6.12. wird ein Angriff gemacht und auch der Graben genommen und eingeworfen. 1 Offizier 22 Mann gefangen genommen. Die Stellung wird von beiden Seiten unterminiert. Es ist alles festungsartig eingerichtet.
Am 22.12. wird vom Rgmt 174 Anschluß rechts an uns eine Ziegelei, welche einige hundert m vor der Stellung