Die Varenner Straße, einst Hauptverbindungsstraße durch die Argonnen, zeigt heute einige sehenswerte Punkte. Im östlichen Teil zweigt ein Weg zum Kronprinz-Unterstand ab.
An der Kreuzung D38/D38C kreuzt die Römerstraße die Varenner Straße in Nord-Süd-Richtung. Dies ist auch die Abzweigung zur Höhe 285/ Kaisertunnel. Wenige Meter nach der Abzweigung zum Kaisertunnel liegt der ehemalige Friedhof des Pionierbataillons 20 am nördlichen Straßenrand.
Am Ende der Straße liegt der sogenannte Four de Paris, eine ehemalige Glasbrennerei.
Eine Antwort auf „Die Varenner Straße“
Kleines update aus Besucherfeder: Wer innerhalb der letzten beiden Jahre die Varenner Straße entlang gefahren ist, wird sie von den Bildern hier kaum wiedererkennen. Direkt an der Abzweigung zur D38c beginnt der klimawandelbedingte Kahlschlag – alle Nadelbäume wurden konsequent vom ONF entfernt, die meisten sowieso längst tot. Nach Norden öffnet sich heute ein riesiges baumloses Gebiet, bedeckt von Buschwerk und Brombeeren, durchzogen von neu angelegt Holzstraßen für die LKW. Der alte Argonnerwald exisitiert praktisch nicht mehr.
Der kleine deutsche Friedhof, einstmals malerisch unter Fichten gelegen, ist völlig von Buschwerk eingewuchert, das auch den Zugang zu den meisten anderen Bodendenkmälern nördlich der Straße äußerst schwierig macht. Nur wo Buchen standen, bietet sich noch das gewohnte Bild.